KPMG / EurActiv Berlin: Grusswort zu “Energiewende: Chance für Europa?”

On 20 May, three entities from KPMG organised a conference on this topic, together with EurActiv as media partner: its ‘Global Energy Institute’, its public sector practice, and its EU Office in Brussels. The main policy issues are summarized in a prior interview with this Institute’s leader, Michael Salcher.

I gave a short introductory speech on some key questions. Including interactive ‘raise your hand’ questions in my usual moderation style. That was successful given that several subsequent speakers refereed to these questions, notably the key issue of financing, and the risk of German ‘Alleingang’.

You would like to know how the audience reacted to my questions? That part was off the record… But you can read EurActiv.de’s reporting article. You don’t understand German? Well, key European decisions are not taken just in English. Do invite your EurActiv affiliate to your town next time, we like ‘local’ languages…

@LeclercqEU

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“Energiewende: Chance für Europa?

Ich wurde gebeten, ein Grußwort zu halten, mit zwei Zielen. Einmal, um eine europäische Perspektive einzubringen. Zweitens, um einen nicht-deutschen Akzent zu zeigen: das zweite fällt mir leicht! Danke für Ihr Geduld und für die Möglichkeit, dieses hier tun zu können. Als Medien-man, werde ich nur zweite Punkten ansprechen: einige Akteure, die hinter dieser Veranstaltung stehen und einige Fragen, die man in Kreisen außerhalb Deutschlands diskutiert.

I) Zusammenarbeit Regierungsexperten / Institutionen / Industrie / Berater / Medien

Für diese Veranstaltung fünf Arten von Teilnehmern zusammengeführt: Regierungen / Institutionen / Industrie / Berater / Medien

Alle sind notwendig, um nötige Änderungen voranzubringen.

Die drei ersten werden vom Moderator in 15 Minuten eingeführt, ich mochte ein Paar Wörter zu den Berater und zu den Medien sagen.

Erstmal zu KPMG , die bekannteBeratungsgesellchaft.

Ich war selber mal Unternehmensberater, und gratuliere Ihnen, dass sie so großzügig Ihr Know-how anbieten. Und zwar von sogar drei Teilen von KPMG! Als EurActiv kennen wir Ihr EU Office in Brüssel gut: ich begrüße hier Herr Olaf Buske. Sie haben auch den ‚public sector’, geleitet von Hn ??? . Und sie expandieren Ihr Wissen jetzt über Ihr neues Global Energy Institute, aufbauend auf der Expertise und Zusammenarbeit mit vielen Mandanten Gruss an Hn ???. So viel Expertise: ehrlich gesagt, ich bin ein bisschen neidisch! Aber diese Fachleute sind ja zugänglich, auch für uns.

EurActiv selbst bring im dem Spiel Medienglaubwürdigkeit, und seine Leserschaft. Wir sind hier Media Partner, und organisieren drei andere Workshops für KPMG, in Warschau, Rom und Madrid.

EurActiv, wie Sie wissen ist das europäische Medien-Netzwerk über EU Politik. Wir bringen auch Stellungnahmen wesentlicher anderer Akteure, die hier natürlich weniger vertreten sind: Politik und Zivilgesellschaft.

EurActiv ist unabhängig. Wir haben 50 Journalisten in 12 Länder. Wir arbeiten auch in 12 Sprachen und arbeiten autonom. Wir sind ein Fachmediun, aber werden frei von anderen Medien wiederverwendet, wie eine Agentur. Unsere Energie-Experten sind eher die Journalisten: im Gegenteil zu mir, sie berichten mehr und reden weniger. Sie lesen von Ihnen täglich auf EurActiv… Ich möchte zum Beispiel unser Chefredakteur Daniel Tost erwähnen. Die Koordination zu diesem Thema findet bei uns hauptsächlich in Brüssel und Paris statt. Aber Berlin hat auch eine Menge berichtet, das möchte unser Deutschland-Direktor Thomas Franke aufbauen, zusammen mit anderen Ländern innerhalb des EurActiv-Netzwerkes.

II) Die Energiewende, aus anderen Länder gesehen

Die Energiewende wird wahrgenommen, natürlich, aber nicht immer gut verstanden. Das deutsche Wort ‚Energiewende’ wird jetzt auch in anderen Ländern und anderen Sprachen verwendet. Das passiert, wenn Deutschland bei einem Thema führend ist. Genau wie ‚ Waldsterben’, das Schlagwort, mit dem in Deutschland damals die grüne Bewegung angefangen hat. Oder ab und zu das Wort ‚ Alleingang’, wie es in Frankreich nach Fukushima wahrgenommen wurde. Oder vor kurzem Europäische ‚ Spitzenkandidaten ‘. Zwei der Hauptkandidaten für dieFührung der EU stammen aus Deutschland, und drei sind sogar Muttersprachler.

Ich werde jetzt einige Fragen bildlich und konkret erklären. Über die große Relevanz dieser Debatte, jetzt und in anderen Länder. Dafür, möchte ich ganz kurz fünf persönliche Erfahrungen einbringen. Und gleich möchte ich bei jeder ‚raise your hand’ Fragen hier stellen. Um die weiter Debatte ein bisschen zu beleben, ganz informell, ohne Bericht.

Erstens , welche Europäische Politik haben wir im Moment? ich teilte vor kurzem ein Taxi mit einem ehemaligen Generaldirektor der EU Kommission. Er sagte mir ‚Es gibt keine EU Energiepolitik’. Und zwar, dass füge ich selbst zu, nach fünf Jahren mit einem deutschem Kommissar für Energie, der ja ein klares Mandat hatte. Trotz der vorherigen Gas-Krisen, die jetzige ist ja nicht die erste.

Vielen Dank.